Buch-Film-Vergleich schreiben – Aufbau

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Zum einen ist die Welt der Bücher und Filme ein gleichermaßen in den Bann ziehendes Bestehen von Möglichkeiten, zum anderen gibt es aber kaum andere Gebiete, die sich gleichzeitig so stark als Konkurrenten zusetzen. In den meisten Fällen entstehen zuerst die Bücher, die die Idee und die Handlung in den Kopf des Lesers pflanzen, und ihm erlauben, sein eigenes Bild zu den Sätzen zu entwickeln. Gebäude, Personen und Handlungsabläufe geschehen auf eine Weise, die sich der Leser selbst zusammendenkt. Dies ist der Grund, weshalb viele von den Filmen im Nachhinein enttäuscht sind, da die Lokation oder gewisse andere optische Erscheinungen nicht dem Sinnbild entsprechen, welches sie sich beim Lesen vorgestellt hatten.

In späterer Folge kommt die Verfilmung, die für gewöhnlich in leicht abgewandelter Form präsentiert wird und das einst verfasste Buch nicht in einem 1:1 Verhältnis wiedergibt. Ein großartiges Beispiel hierfür ist die Harry Potter Reihe von J. K. Rowling oder
50 Shades of Grey von E. L. James. Sowohl Harry Potter als auch Shades of Grey brachten alleine durch die Bücher einen Rekordumsatz, ganz zu schweigen von dem Boom den die Filme auslösten.

Aber beim Schreiben eines Buch- und Filmvergleichs, dieser wird manchmal in Schulen verlangt und es befassen sich viele Ghostwriter damit, gibt es einige Punkte auf die geachtet werden sollten, denn ein Vergleich ist nicht so einfach aus der Hand geschrieben. Gegliedert wird ein solcher Vergleich standardgemäß in folgende Punkte:

  • Einleitung
  • Inhalt des Buches
  • Inhalte des Films
  • wesentliche Unterschiede zwischen Buch und Film
  • unwesentlichere Unterschiede
  • Zusammenfassung bzw. Endresultat
  • persönliche Stellungnahme
  • Empfehlung für eines der beiden Medien

Wer sich nach einem solchen Aufbau hält hat im Handumdrehen einen Vergleich erfasst und muss sich lediglich mit der eigenen Artikulation auseinandersetzen, da Gliederung und Inhalt des Vergleichs bereits feststehen.

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