Wie endet Tom und Jerry? – kurze Zusammenfassung

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Wie endet Tom und Jerry

Die beliebte Zeichentricksendung „Tom und Jerry“ feiert bereits seit über 80 Jahren weltweit Erfolge. Die Show, in der sich eine Katze und eine Maus ständig zoffen, jagen und sich am liebsten gänzlich umbringen möchten, feierte im Jahr 1940 seine Premiere. Es folgten 161 Episoden der Hauptshow und viele weitere Ableger.

Das Ende von Tom und Jerry: In der letzten Folge kommt ein Hund zur Hilfe

Doch die Hauptserie endete bereits im Jahr 1967, obgleich bis heute weitere Spin-Offs immer noch im TV und in den Kinos laufen. Fraglich ist jedoch, was durch die sämtlichen Ableger der beliebten Zeichentrickshow als Ende der Serie gilt. Schließlich hat sich das Konzept der streitenden Katze Tom und der gemeinen Maus Jerry bis heute nicht verändert.

Geht man nach der offiziellen Serie, heißt die letzte Folge von Tom und Jerry „Toms schlaflose Nächte“ und stammt aus dem Jahr 1967. Und darum geht es: Tom wacht nach einem Albtraum auf, wo er von einer riesigen Bulldogge in eine Nagelform verwandelt und in den Boden gerammt wurde. Als er sieht, wie Jerry einen Knochen fängt, schnippt Tom mit dem Finger auf den Knochen, woraufhin Jerry ihn damit auf den Kopf schlägt und davonläuft, bis er an einer riesigen Hundehütte anhält. Als Tom sich ihr nähert, merkt er, dass es gar kein Traum war und rennt entsetzt davon. Aus der Hundehütte kommt eine kleine Bulldogge heraus.

Als Tom sich Jerry schnappt, packt die Bulldogge seinen Schwanz und frisst sich in Windeseile durch Toms Fell, bis Tom buchstäblich bis auf den Kopf in Wurststücke zerlegt ist und mit dem Kopf auf den Boden knallt. Jerry tätschelt die Bulldogge zur Belohnung, woraufhin die Bulldogge Jerry ins Gesicht leckt und sich an ihn kuschelt.

Die letzte Folge von Tom und Jerry: Hauptfiguren können nicht sterben

Tom unternimmt mehrere Versuche, Jerry zu fangen. Er versucht sogar, den Hund mit einem Hammer anzugreifen, stopft einen übergroßen Knochen in eine Granate, besprüht sich selbst mit Hundeschutzmittel und spielt schließlich Apportieren mit dem Hund, indem er einen Stock in einen Tresor wirft und den Tresor in eine tiefe Grube schleudert. Doch jedes Mal gelingt es dem winzigen Welpen, Tom zu zerfressen und beim letzten Versuch, als er sich die Maus schnappt, schafft es der Welpe, an Toms Fell zu kauen, bis er nur noch ein Stück Wurst ist.

Tom gibt schließlich auf, nimmt ein paar Medikamente und spielt ein bisschen Jazz auf einer Schallplatte, bevor er wieder einschläft und in aller Ruhe davon träumt, noch einmal in den Boden gestampft zu werden. Das kommt ihm nun gar nicht mehr so unheimlich vor. Im Gegenteil, er freut sich sogar über den Traum. Denn das findet Tom immer noch besser, als sich mit der kleinen Bulldogge herumzuschlagen.

Eine klassische Folge von Tom und Jerry – bei der man jedoch nicht das Gefühl hat, dass es wirklich die letzte Folge ist. Kein Wunder, denn ein Tod der beiden Hauptfiguren hätte somit auch das Aus für die erfolgreichen Ableger bedeutet. Bei sieben gewonnenen Oscars und weiteren sechs Nominierungen für die begehrte Trophäe, ist somit klar, dass Tom und Jerry keinen klassischen Tod sterben werden. Und so zoffen sich Katze Tom und Maus Jerry auch heute noch auf den Fernsehbildschirmen.

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